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die Glosse


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Jahresende

Nach dem man nun die zigste Weihnachtsmail wieder zu gemacht hat, und schon lange nicht mehr weiß, von wem war welcher Wunsch, schaut man auf die paar handgeschriebenen Karten und macht sich so seine Jahresendgedanken.
Das Persönliche schwindet und die Versuchung mit einem Klick alle ständig zu erreichen, wächst.
Die Onlinefreunde, von denen man einen Schwung bei Anmeldung gleich mit dazu bekommt, werden mit eigentlich belanglosen, stereotypen Informationen versorgt.
Die wiederum ständig auf dem Mobilteil beobachtet werden müssen, man könnte ja etwas verpassen.
So wie letztens, bei meiner Fahrt durch Dublin, als die Freunde neben mir, nur mit ihren Mobilteilen beschäftigt waren,
obwohl es doch viel mehr zu sehen gab.
Vielleicht ist es ja Mittel zum Zwecke der Nutzung dieser vielen Mobilteile, denn nur telefonieren ginge viel billiger.
Für mich bedenklich ist dabei die wachsende Oberflächlichkeit und die viele Zeit, die dabei vergeht.
Aber jetzt ist erst einmal Weihnachten mit der Familie und zum Anfassen.


Ihr Andreas Koch

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Hier möchte ich in loser Folge ein bißchen zu diesem und jenem quasseln.
Über Ihre Meinung freue ich mich unter mail@ankosoft.de